Williamsbirne im Vilmos Pálinka
Die Königin unter den Birnen
Die Williamsbirne, eigentlich Williams-Christ-Birne, ist bereits seit 1770 bekannt. Die süße und saftige Frucht wird für Tafelobst, Konserven und eben zur Herstellung von Obstbränden und Likören genutzt, wie dem Vilmos Pálinka. Der hohe Zuckergehalt der Birne erleichtert die Destillation, um über die Marke von 37,5 % Alkohol zu kommen. In Ungarn findet die Williamsbirne perfekte klimatische Bedingungen, um zu wachsen und volle, reife Früchte hervorzubringen. Die Reife schmecken Sie im Aroma eines echten Pálinka, der scharf schmeckt, aber nicht in der Kehle brennt. Für alle, die auch die Schärfe weniger mögen, gibt es die milde Variante mit Honig.
Obstbrand, Pálinka, Vilmos
Der Erfolg des echten, ungarischen Pálinka zog viele Nachahmer an, die minderwertige Obstbrände unter diesem Namen verkauften. Seit 2002 regelt die Pálinkaverordnung und seit 2008 das Pálinkagesetz, wann ein Obstbrand die Bezeichnung Pálinka verdient. Dass ihn sogar vier österreichische Bundesländer herstellen dürfen, liegt wohl an der gemeinsamen Historie. Um als Pálinka zu zählen, müssen alle Früchte in Ungarn hergestellt worden sein, keine Zusatzstoffe wie Maische, Zucker, Aromen, Farbstoffe oder Ähnliches enthalten und mindestens 37,5 Volumenprozent Alkohol aufweisen. So wird sichergestellt, dass der einzigartige Geschmack allein von den vollreifen Früchten stammt. Der beliebte Vilmos ist also ein Obstbrand aus der Williamsbirne, der die strickten Kriterien des Pálinka-Gesetzes erfüllt. Ein Unterschied, den Sie schmecken.
Zum Anstoßen und Verdauen
Da Vilmos Pálinka so wunderbar aromatisch scharf ist, ohne dabei in der Kehle zu brennen, eignet er sich sowohl als gastlicher Begrüßungs-Schnaps, wie auch zur Entspannung nach einem üppigen Abendmahl. Ob mit oder ohne Honig, Vilmos Pálinka trinkt jeder gerne. Lassen Sie den Abend nach einem guten Essen im Kreise Ihrer Gäste mit einem köstlichen Schluck Vilmos ausklingen und kosten Sie ungarisches Obst in seiner edelsten Form.